Sie hatten mehr mit dem (fehlenden) Wind als mit dem Gegner zu kämpfen, die 23 Finn Dinghi Segler, die aus Deutschland den Weg an den Rursee gesucht hatten, um zum dritten Mal nach 2011 um den IMCI-Finn Meeting (Meeting 2011, Meeting 2012) zu segeln. Unter sehr schweren Windbedingungen mußte Wettfahrtleiter Rüdiger Woiwode am Samstag die Bahn verlegen und konnte nur auf einen schwachen Windstreifen aus Norwest zwischen ABC und Schilsbachtal vertrauen. Auch hier drehte der Wind dann so, dass er des öfteren an Abbruch denken mußte. Dennoch kamen drei Wettfahrten zustande.
Am Sonntag wehte es zwar nicht stärker, aber etwas mehr aus West mit südlichem Einschlag, so dass deutlich bessere Segelbedingungen für die letzte Wettfahrt zustande kamen.
Bei der Preisverteilung zeigte sich dann die gute Rundumstimmung unter Organisatoren und Seglern. Jeder Teilnehmer erhielt stramme Boxershorts als Unterhose in schwarz oder weiß (Originalton: „Etwas für die Partnerinnen!“). Die weiteste Anreise wurde per Zuruf ausgelobt: es gewann Stuttgart (430 km) vor Emden (400 km) – ungeprüft.
Den Wanderpreis, eine große gedrechselte Lampe aus Glas, ließ der Gewinner, Karl-Heinz Erich vom Allgemeinen Hessischen Yachtclub, aus Sicherheitsgründen beim veranstaltenden YCR.
Wo gibts denn mal Bilder zu sehen?