Vieles an Altüberliefertem gerät langsam in Vergessenheit. Das ist nicht nur schlecht; denn Wandel gehört zum Leben. Dennoch interessiert uns immer wieder, was in Stadt und Land teilweise seit Jahrhunderten gepflegt wird.
Daher wollen wir über Woffelsbacher Bräuche und Geschichte(n) in loser Folge berichten. Hobby-Heimatforscher Franz-Josef Schröder hat es übernommen, uns aufzuschlauen.
Morgen wird in Woffelsbach die Wendelinus-Kirmes gefeiert. Ein Grund mehr, sich zu fragen, was es heisst, „die Kirmes aus- oder einzugraben“. Wer oder was wird da in die Erde getan? Und wo wird eigentlich gegraben? Wer kennt darüber hinaus „Hahneköppen“?
Dies und anderes beantwortet der beiliegende Bericht über die Wendelinuskirmes – auch warum die Schulkinder Mitte der sechziger Jahre außerplanmäßig einen Tag frei hatten.
Wendelinus-Kirmes in Woffelsbach