Es wird wohl nichts mit der Glasfaser-Zukunft in Woffelsbach. Vier Tage vor Ende der Zeichnungsfrist haben in Steckenborn, Rurberg und Woffelsbach nur 25 Prozent der Haushalte einen Anschluss beantragt – 40 Prozent müssen es sein. Es ist kaum zu erwarten, dass es noch reichen wird; denn in den letzten zwei Monaten sind wir von nur 21 auf 25 gestiegen. Offensichtlich haben aber in den drei Ortschaften die Einwohner sehr unterschiedlich „abgestimmt“. In Steckenborn sind nach Angaben der Eifeler Nachrichten die 40 Prozent möglich, während Rurberg und Woffelsbach deutlich hinterher hinken.
Das sieht so aus wie im Jahre 1913, als sich ganze sieben Prozent der Woffelsbacher für einen Stromanschluss entschieden, während es in damals immerhin Steckenborn schon 67 Prozent waren.
So werden wir zwar nicht ins Tal der Ahnungslosen fallen, aber langsamer als im Umland wird es in der Zukunft wohl ablaufen – in jedem Fall aber teurer; denn den Einführungspreis gibt es wohl nur einmal.