Am 3. Juli endet die sogenannte Nachfragebündelung, der Zeitraum in dem wir uns für den Glasfaser-Hausanschluss entscheiden können. Mindestens 40 Prozent der Haushalte in einem Gebiet müssen zusammenkommen, damit das Glasfasernetz in der Region überhaupt gebaut wird.
Für die letzten zwei Wochen gibt es in der Gemeinde Simmerath folgende Quoten
[su_table]
Gebiet | bis 23.06. | bis 30.06. |
Einruhr Dedenborn Erkensruhr | 12% | 15% |
Lammersdorf Paustenbach | 16% | 22% |
Rollesbroich Strauch | 13% | 18% |
Simmerath Witzerath Kesternich | 12% | 20% |
Eicherscheid Hammer Huppenbroich | 21% | 31% |
Rurberg Steckenborn Woffelsbach | 11% | 15% |
[/su_table]
Bekanntlich fallen bei solchen Fragen die Entscheidungen häufig erst gegen Ablauf der Frist, so dass die drei Tage noch mit einem erheblichen Aufwärtstrend gerechnet werden kann. Der Zuwachs vom 23.06. auf den 30.06. spiegelt das auch wider. Spannend ist es dennoch. Können sich die Einwohner von Simmerath heute schon für die Zukunft und – wie manche meinen für ihre Kinder und Enkel – entscheiden oder nimmt die Region die große Chance nicht wahr?
Und wie steht es mit Woffelsbach? Hier liegt die Quote – zusammen mit Rurberg und Steckenborn am niedrigsten. Schaffen es Eicherscheid, Hammer und Huppenbroich, während Woffelsbach wie bei der Versorgung mit Strom im Jahre 1913 zurück bleibt?
Vielleicht entscheiden sich ja doch noch einige – auch von den Unentschlossenen der Umfrage auf dieser Seite – für die in die Zukunft weisende Glasfaser. Eine Anmeldung ist schließlich ohne Risiko. Wenn die Quote nicht zustande kommt, entstehen keine Kosten. Wenn die Quote von 40 Prozent erreicht wird, bekommt man umsonst einen Glasfaseranschluss ins Haus, die laufenden Kosten entsprechen in etwa den derzeitigen bei deutlich besserer Leistung und das eigene Haus erfährt auch noch eine erhebliche Wertsteigerung. Wer noch auf den Zug aufspringen will, kann sich auch im Internet anmelden und bekommt dabei einen Rabatt.
Schaffen wir´s?!