„Christoph Europa“ ist der Funk-Rufname für Rettungshubschrauber (RTH), die grenznah und auch grenzübergreifend im Rettungsdienst eingesetzt werden.
„Über die Grenzen gehen“ war wohl auch das Motto des Piloten von Christoph Europa 1, der am gestrigen Mittwoch im Rahmen der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft (IDJM) des Aachener Bootsclubs (ABC) mit seinem RTH zum Einsatz kam. Eine Regattateilnehmerin musste wegen einer Verletzung dringend in ärztliche Behandlung.
Versuch macht klug – und so testete der Rettungsflieger einen neuen Landeplatz in Woffelsbach. Er „parkte“ seinen Heli unmittelbar am Rurseeufer direkt am Beobachtungsturm der DLRG. Manchen anwesenden Urlaubsgästen und Regattabeobachtern wird dieses Manöver enorm beeindruckt haben.
Und die Woffelsbach-Kenner werden sich wohl vor Ver- oder besser gesagt vor Bewunderung die Augen gerieben und sich gefragt haben: Wie kommt der denn dahin?
„Not kennt kein Gebot“, so heißt es. Vielleicht gibt der Pilot des Hubschraubertyps EC135 des Herstellers Airbus (ehemals Eurocopter) seinen Kollegen für die nächsten Aufträge am Rursee einen Tipp, wenn wieder Eile für einen Rettungseinsatz geboten ist, in Woffelsbach.
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