Es hätte ruhig werden können. Und am Anfang hieß es auch warten, weil sich der Wind nicht wirklich durchsetzte. Die Boote dümpelten rund um das Startschiff.
Doch dann kam eine leichte Brise auf. Das Startschiff wurde verlegt, ebenso wie Luvtonne und dann ging es los. Allerdings brauchten die Segler in der neunten Wettfahrt weniger starke Muskeln als starke Nerven. Mehrfach blieb der Wind weg, einmal kam er von links, dann wieder von rechts zurück. Und es hatten Mannschaften eine Chance auf vordere Plätze, die bisher ihr Potential noch nicht abrufen konnten.
In der zehnten Wettfahrt war dann allerdings wieder alles im Lot. Es gab zumindest vor dem Start bereits Kenterungen, die mittlerweile gekonnt gemeistert wurden. Dann aber gab es mit zwei bis drei Bf reelle Bedingungen.
Völlig überlegen gewannen erneut Tobias Call und Nick Houben, die mit einer Glanzleistung von 7 ersten, 2 zweiten Plätzen und einem (gestrichenen) dritten Platz sehr verdient Internationale Deutsche Jugendmeister der Piratenklasse 2015 wurden.
Herzlichen Glückwunsch!!
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