… wie überall in Deutschland. Nein, nicht mit der Konjunktur, sondern mit den Wasserständen der Talsperren. So auch am Rursee. Am 27. März hatten wir den diesjährigen Höchststand mit 275,37 m ü. NN erreicht – abgesehen von der Schneeschmelze im Januar, die uns kurzfristig 278,4 m bescherte. Seither geht´s bergab. Heute stehen wir bei 273,70 m, Tendenz fallend. In den letzten knapp 2 Monaten haben wir also 1,67 m an Höhe verloren. Vielleicht ist das für die große Trockenheit gar nicht so viel.
In früherenJahren ging es auch im Frühjahr häufig nach unten, wie uns Wolfram Moll anschaulich aus seiner privaten Statistik gezeigt hat (siehe Dialog): in den Jahren 1994, 1995, 1998, 1999, 2000 und 2002 sank der See im gleichen Zeitraum teilweise drastisch, während er in den Jahren 1996, 1997, 2004, 2006 und 2008 anstieg.
Das Wetter macht´s, auch wenn immer wieder auf den Wasserverband geschimpft wird.